Der Brite Steve Johnsen begann bereits in jungen Jahren damit, (illegal) Graffiti zu sprühen. Als er 20 Jahre alt war, erkannten verschiedene Gönner sein Talent und engagierten ihn, ihre Hauswände zu gestalten. Später wurde er auch von Gemeinden entdeckt, für die er seit 2014 arbeitet. Der dritte Abschnitt seiner Karriere führte ihn zur Verschönerung kleiner Ortschaften mithilfe von motivierenden Sprüchen.
Das Wandgraffiti „Go-Go-Gone“ soll zum Aufbruch und zur Veränderung aufrufen und den Weg in eine positive Zukunft ebnen. Gerade dafür wurde Johnsen häufig kritisiert, denn ältere EinwohnerInnen befürchteten, dass durch Erneuerung das Einmalige und Unveränderbare ihrer Stadt zerstört werden könnte.