Geboren im Jahre 1984 ließ sich die englische Künstlerin Paula Smith von George Orwell inspirieren. Sie ist der festen Überzeugung, dass Überwachung und Sicherheit nach und nach die Privatsphäre vertreiben. Gemeinsam mit 10 anderen Gläubigen der Kirche des 38. Untergangs prophezeit sie die totale Überwachung und damit den Untergang des Menschen als privates Lebewesen mit dem Jahr 2038.
In ihrem Werk „38 Stimmen – 38 Augen“ markiert sie einst natürlich gewesene Objekte, um zu zeigen, dass diese in wenigen Jahren durch Kameras, Mikrofone oder andere Spionagegeräte ersetzt werden. Neben der Markierung im Horner Stadtpark finden sich weitere in ganz Österreich, Deutschland, ihrer Heimat Großbritannien und Irland. Die Malerei „38 Stimmen – 38 Augen“ ist als eine der letzten entstanden, bevor Smith und die Gläubigen der Kirche des 38. Untergangs im Jahr 2017 spurlos verschwanden.