Ursprünglich war die Wandmalerei der Französin Francine Durand unter dem Titel „Keine Post zum Frühstück“ geplant. Dieses eindeutige, aber dennoch interpretationsoffene Malerei verdeutlicht Durands Wunsch der modernen, schnellen und vor allem unpersönlichen Welt zu entfliehen und stattdessen wieder Briefe zu lesen, die handgeschrieben, zeitaufwendig und persönlicher sind.
Noch hat Durand die Hoffnung nicht aufgegeben – bis dahin isst sie Toast zum Frühstück und liest dabei die Nachrichten, die sie über Nacht auf ihrem Mobiltelefon erhalten hat.